Forsthaus

Seit dem 29.04.2013 beherbergt unsere Steuerberatungskanzlei das so genannte Melker Forsthaus in der Babenbergerstraße. Der Weg dorthin geht mit einer spannenden wie wechselhaften Nutzungsgeschichte einher.

Seinen heutigen Namen erhielt das Gebäude im 18. Jahrhundert, als es dem Stiftsförster von Melk als Wohnung diente. Die Ursprünge sind aber noch deutlich älter und stammen bereits aus dem 16. Jahrhundert. Zunächst diente der ursprüngliche Turm als Gefängnis sowie als Wohnstatt für den Landgerichtsdiener. 1774 verkaufte die Melker Bürgerschaft den Turm an das Stift. ln dieser Epoche erhielt der ehemalige „Bürgerturm“ allmählich sein heutiges Erscheinungsbild. Um 1980 wurde sogar von einer Abtragung des Hauses gesprochen. Glücklicherweise gab es Einwände gegen dieses Vorhaben und so wurde die Fremdenverkehrsstelle im Forsthaus untergebracht, welche schließlich im Jahr 2012 in die Linzer Straße 5 übersiedelte.  Anschließend bezog die Steuerberatungskanzlei EMSENHUBER & PARTNER die Räumlichkeiten des Forsthauses. Das Gebäude wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt saniert und für die aktuelle Nutzung adaptiert.

Das geschichtsträchtige Gebäude ist auch Teil des Themenweges „Der Rote Faden“ in der Stadt Melk. Auf dem eineinhalb Kilometer langen Rundweg wird die Geschichte der Stadt Melk und ihre historischen Sehenswürdigkeiten präsentiert.
"Der Rote Faden"

Erkunden Sie die Geschichte
und historischen Sehenswürdigkeiten
der Stadt Melk.